Montag, 29. April 2013

Kauai

Dienstag, 23. April

Wir sind im Paradies gelandet. Strahlend steht die Sonne am blauen Himmel, es weht ein leises Lüftchen, und ein paar weisse Wölkchen ziehen vorbei. Nein, dies ist nicht das Wetter vom Dienstag, dies ist das Wetter der ganzen Woche, die wir hier sind - jetzt wissen wir das natürlich noch nicht, aber ich schreibe ja auch erst später... :)

Unser Häuschen ist sehr geräumig und hat alles, was es braucht. Auf zwei Seiten hat es eine gedeckte Veranda, hier können wir gemütlich lesen oder essen. Wir fühlen uns sehr wohl. Ich glaube, die meisten Häuschen sind bewohnt, aber man sieht den ganzen Tag kaum einen anderen Menschen. Ausser vielleicht Gärtner und Zimmermädchen, die in ihren Wägelchen herumbrausen. Hier ein paar Impressionen von unserer Ferienidylle:

Hier im Süden von Kauai ist es sehr ruhig, fast keine Touristen, wenig los. Es hat aber ein gutes Lebensmittelgeschäft, wir bekommen alles, was wir brauchen. Inklusive "La vache qui rit"-Käsli, die heissen hier "The laughing cow - Original Creamy Swiss". Sind die nicht aus Frankreich? - aber egal. Auf jeden Fall können wir unsere Vorräte auffüllen und kochen uns am ersten Abend feine Spaghetti. Und wir können nun auch immer "daheim" zMorge essen. Super!

Hier auf Kauai wimmelt es von Hühnern. Überall laufen sie herum, manchmal mit einem Dutzend Bibeli dabei. Die Güggel krähen um die Wette. Kauai heisst auch "Rooster Country", es gibt hier einen Radiosender der so heisst. (Rooster = Hahn). Anscheinend haben die Hühner hier keine Feinde und vermehren sich wie die Kaninchen (oder so). Auch hier in unserer Gartenanlage hat es sehr viele, und sie kommen gelegentlich zu Besuch.

Unser Hotel liegt in Waimea, hier in der Nähe liegt der Waimea Canyon. Der heisst auch noch "Grand Canyon des Pazifiks". Man kann auf einem Grat weit hinauf fahren, und an der Strasse liegen ganz viele Aussichtspunkte. Zum Teil sieht man 1000 m weit hinunter in das Innere des Canyon.

Den Dienstag nutzen wir nun als Wasch- und Einkaufstag, plus gemütliches Rumhängen und ein bisschen die Lage sondieren. Am Abend machen wir ein kleines Fährtchen in Richtung Canyon, aber nicht sehr weit hinauf. Und dann wie gesagt, Spaghetti.


Mittwoch, 24. April

Wir beschliessen, heute die Insel als erstes mit dem Auto zu erkunden, d.h. Fahrt hinauf in den Norden, und Besuch der Sehenswürdigkeiten unterwegs. Die Inselstrasse hier führt nicht um die ganze Insel herum - im Nordwesten ist die Napali Coast, hier führt kein Weg durch. Diese Küste mit ihren schroffen, steil abfallenden Klippen kann man nur vom Schiff aus, von oben (Flugzeug oder Aussichtspunkt) und wandernd bestaunen.

Unser Hotel liegt im Südwesten der Insel, bis zum nördlichen Ende der Strasse umkreisen wir also zwei Drittel der Küste (ca. 100 km). Zuerst fahren wir zum wichtigsten Hafen von Kauai, Nawiliwili Bay, es sind aber keine schönen Schiffe hier. Dann schauen wir uns den Wailua Wasserfall an - dieser ist aber für wasserfall-gewohnte Schweizer nicht sehr eindrücklich. Gemütlich fahren wir nordwärts, mit Halt im Shopping Center und Starbucks Kaffee, an Aussichtspunkten, schönen Stränden usw. Die Landschaft hier ist wirklich toll, abschnittweise führt die Strasse an Kokosplantagen vorbei, oder Bäume mit roten Blüten säumen den Weg. Violette Büsche und hellgrünes Gras, dann wieder eine Kaffeeplantage, grün soweit das Auge reicht.

Die Strände hier sind oft recht schön, die Brandung ist jedoch eigentlich überall sehr stark. Es empfiehlt sich, nur an Stränden mit Life Guard (Lebensretter) zu schwimmen. Die Strömungen sind hier oft gross, es stehen verschiedenste Warnschilder herum. Dafür gibt es viele Wellenreiter hier, und es ist spannend, diesen zuzuschauen.

Im Norden geniessen wir einen schönen Sonnenuntergang. Auf dem Rückweg gibt es in Hanalei noch ein feines zNacht, leider ist das Restaurant sehr überfüllt und laut. Man versteht sein eigenes Wort nicht.


Donnerstag, 25. April

Heute ist Wandertag. Eigentlich wollten wir im Norden an der Napali Coast eine Wanderung machen. Der Anfahrtsweg ist jedoch schon sehr lang, wir würden pro Weg zwei Stunden Auto fahren. Das wollen wir nicht.

Wir entscheiden, zuerst zum Waimea Canyon hinaufzufahren. Ganz zuobert beim Puuokila-Lookout hat man eine schöne Sicht auf die Napali Coast hinunter.

Auf halbem Weg gibt es ausserdem eine Lodge, wo man Wanderkarten kaufen kann. Wir lassen uns beraten, wobei die Lady wohl besser an einem anderen Ort arbeiten würde - sie hat kein Verständnis für Touristen. Am meisten lockt uns der Awa'Awapuhi Trail. Dieser ist 3.2 Meilen lang pro Weg, also etwa 5 km. Also, Auto parkieren und los geht's. Gemütlich über Stock und Stein, immer abwärts, etwa 400 Höhenmeter. Nach etwa 90 Minuten ist das Ziel erreicht: Ein Aussichtspunkt mit fantastischem Blick über die schraffen Klippen hinunter zum Ozean!

Nach einer kurzen Pause dann alles retour, wieder hinauf... Dunkle Regenwolken sammeln sich am Himmel, wenn das nur gut geht. Aber schliesslich ist der regenreichste Punkt der Erde (!) nicht weit weg von uns, er wäre zu Fuss erreichbar. Kauai ist nicht umsonst so grün!

Kaum sind wir im Auto wieder los gefahren, strätzt es nur so herunter. Aber je weiter wir ins Tal fahren, desto sanfter wird der Regen und hört dann ganz auf. So gönne ich mir noch ein Bad im Pool und fläze ein bisschen in der Hängematte herum. Heute müssen wir gar nichts mehr machen!


Freitag, 26. April

Um 07.00 h werden wir abgeholt. Also aufstehen, beinahe bevor der erste Hahn kräht. Wir haben heute eine Velofahrt gebucht. Bevor wir in den Bus einsteigen können, müssen wir eine Runde Velofahren - damit sie sehen, ob wir das können oder nicht. - Im Bus werden wir mit etwa 10 anderen Touristen (sind glaub alles Amerikaner) zum Waimea Canyon hinauf gefahren. Der Reiseleiter/Chauffeur erzählt uns dabei allerhand über die Insel, Land, Leute, Flora und Fauna.

Jeder erhält sein Velo und einen Helm, dann kommt die Sicherheits-Ansprache. Nachher fahren wir in Einerkolonne von etwa 1200 Meter über Meer auf der kurvigen Strasse hinunter zum Meer. Also einfach rollen lassen und möglichst wenig bremsen! Unterwegs halten wir ab und zu an, wenn es etwas anzuschauen gibt. Auch vor jeder etwas engeren Kurve werden wir gewarnt. Uns gefällts, auch wenn wir uns ein bisschen vorkommen wie Kinder der 5. Klasse vor der Veloprüfung...

Nach einem gemütlichen Brunch und einem kurzen Mittagsschläfchen machen wir uns am Nachmittag auf den Weg nach Poipu. Dies liegt im Südosten der Insel, also nicht so weit weg. Es soll dort sehr touristisch sein - das suchen wir jetzt. Wir wollen ein bisschen lädelen. Tatsächlich finden wir ein kleines Shopping Village, gemütlich zum Posten und etwas kleines Essen.

Es ist schon radikal anders hier als es in Australien war. Man kommt irgendwie mit den Leuten nicht so einfach ins Gespräch. Die meisten sind schon nett, aber irgendwie nicht interessiert. Ausserdem ist für mich das Amerikanische um ein vielfaches schwieriger zu verstehen als der Australische Dialekt. Das hätte ich nie gedacht. Aber ich habe ja noch einen Monat vor mir, um ein bisschen zu üben.


Samstag, 27. April

Im Osten der Insel kann man Velos mieten. Es gibt eine ausgebaute Promenade für Fussgänger und Velofahrer, alles der Küste entlang. Dies ist unser heutiges Ziel. Die Velos sind Eingänger mit Rücktritt, also nicht so toll. Aber wir fahren ja nicht auf der Strasse, da geht das schon. Herrliche Sicht auf den blauen Pazifik, das Rauschen der Brandung im Ohr, die Sonne ist unsere Begleiterin - es ist schön hier. Die Strecke ist leider nur kurz, nach 90 Minuten sind wir schon wieder zurück. Aber trotzdem, es hat uns gefallen.

Mittlerweile freuen wir uns wieder aufs Reisen. Morgen fliegen wir am Mittag ab nach San Francisco. Dies wird dann wohl ein sehr grosser Kontrast sein zu unserem paradiesischen Aufenthalt hier auf der Garteninsel! Dafür hat es ein paar Strassen mehr darum herum, dann sind wir schon bald "on the road again"!

 

Mittwoch, 24. April 2013

Noch mehr Bora Bora - und dann Hawaii!

Freitag, 19. April

Faulenzen ist schön. Wir geniessen unser gemütliches Bungalow, schwadern ein bisschen im Meer herum und bummeln die Strasse hinauf und hinunter. Unser letztes Geld verprassen wir für Guetzli und Mineralwasser. Bora Bora zeigt sich immer noch bewölkt bis verregnet, der Zauber bleibt uns ein bisschen verborgen.

Nicht, dass es uns hier nicht gefällt. Aber es ist schon eine weite Reise, und da kenne ich Orte, die näher an Europa liegen und ebenso schön sind. Naja.

Beim zNacht unterhalten wir uns mit einem älteren Ehepaar aus Binningen. Sie sind wie wir etwa 3 Monate auf Reisen, allerdings machen sie das nicht zum ersten Mal. Sie haben ein bisschen ein Durcheinander beim Erzählen, wann denn jetzt was war. Wir haben es gut. Bis jetzt können wir uns noch an jeden einzelnen Tag erinnern. Glaub ich wenigstens.


Samstag, 20. April

Nach dem zMorge können wir es nochmals gemütlich angehen. Wir dürfen unser Bungalow behalten bis wir abgeholt werden um 16.00 h. Auch heute machen wir keine grossen Sprünge, schliesslich steht uns eine lange Nacht bevor. Da darf man ohne schlechtes Gewissen noch ein bisschen faulenzen. Schlussendlich packen wir dann unsere sieben Sachen und räumen unser Zimmer.

Morgen ist Wahltag auf Bora Bora. Es gibt drei oder vier Kandidaten. Ihre jeweiligen Anhänger sind nun alle im Privatwagen unterwegs, mit fahnengeschmückten Autos, lauter Musik und in Feststimmung. Die einen fahren auf der Inselstrasse linksherum, die anderen rechtsherum. Unser Transferbus reiht sich in die Autokarawane ein und wir tuckern in Richtung Pier.

Die Fahrt dauert etwa doppelt so lange wie normal. Dafür gibt's was zu sehen! Heute steht das Kreuzfahrtenschiff Marina Majuro im Hafen - hier liegt glaub ich wirklich jeden Tag ein anderes Schiff vor Anker. Danach geht's wieder im Shuttle-Schiff zum Flughafen. Check-in und ab die Post. Zuerst fliegen wir nach Papeete. Hier können wir unser Gepäck am Flughafen deponieren und fahren mit dem Taxi in die Stadt zum zNacht. Wir müssen erst in drei Stunden wieder zurück sein für den Weiterflug. Die Stadt sieht beim heutigen lauen Sommerabend grad ganz anders aus - am Hafen sind mobile Essenstände, Musik wird gespielt und es wimmelt von Leuten, Einheimische und Touristen. Natürlich ist auch wieder ein Kreuzfahrtenschiff da, die Paul Gauguin.

Aber zu früh gefreut, wir sind keine 5 Minuten da, da regnet es schon wieder wie aus Kübeln. Also suchen wir uns ein Restaurant - was gar nicht so einfach ist, bzw. schlicht unmöglich. Das eine gute Lokal, wo wir schon mal waren, hat heute Karaoke-Nacht. Und alles andere ist geschlossen. Also, auf in den McDonalds, ond en Guete!

Der Regen stoppt dann wieder und es gibt noch einen kleinen Bummel der Promenade entlang. Aber abgesehen vom Hafengelände mit den Essensständen ist die Stadt nach wie vor wie ausgestorben. Schade.

Einchecken und um etwa 00.45 h fliegen wir mit der Hawaiian Airlines ab in Richtung Honolulu. Die Boeing 767 ist recht voll. Wie früher hängen hier grosse Bildschirme, auf denen die Bordunterhaltung abgespielt wird. Aber zum Glück brauchen wir gar keine Unterhaltung. Dank Schlaftablette nicken wir sogar ein bisschen ein.


Sonntag, 21. April

Wir landen um 06.00 h. Das Einreiseprozedere (USA mit Fingerabdrücken und so!!) geht flugs, um 06.30 h ist bereits alles erledigt. Wir suchen den Schalter von Alamo Rent-a-car, schliesslich werden wir mit einem Shuttlebus hingebracht. Hier können wir unseren 4WD aus einer Reihe von etwa 6 Autos aussuchen. Wir nehmen den schönsten (Subaru Forester) und fahren damit zu unserem Hotel. Am Ende des Waikiki-Beaches sind wir für eine Nacht im Hotel The New Otani Kaimana Beach untergebracht. Leider haben wir nur das günstigste Zimmer reserviert, ist ein bisschen schitter. Mit Aussicht auf den Parkplatz und so. Aber was soll's.

Das Hotel hat ein schönes Restaurant direkt am Strand, hier können wir zMorge essen. Das Foto ist aus dem Internet, (Restaurant Hau Tree Lanai), eigentlich ist es nämlich bis zum letzten Platz voll.

Es ist super, bereits um 09.00 h erhalten wir unser Zimmer und können noch ein bisschen die Beine ausstrecken.

Um 11.00 h geht's los, wir werden abgeholt. Wir haben einen Ausflug nach Pearl Harbor gebucht. Unser Reiseleiter heisst Joey, wir sind in einer Gruppe von 24 Personen unterwegs. Joey plaudert die ganze Zeit, aber sehr unterhaltsam und versiert, er erzählt uns auf dem Weg nach Pearl Harbor über das Honolulu von früher. Für mich ist es ein kleines bisschen schwierig, nach dieser durchflogenen Nacht die Augen immer offen zu halten...

In Pearl Harbor angekommen, besuchen wir zuerst das Visitors Center. Hier gibt es zwei Museen, man sieht, wie es zum Angriff auf Pearl Harbor gekommen ist (also die geschichtlichen Hintergründe), und wie der Angriff vonstatten gegangen ist. Das ganze wird mit einem halbstündigen Film effektvoll vertieft.

Beim Angriff auf Pearl Harbor durch die Japaner wurden 8 Battleships (Schlachtschiffe) der Amerikaner getroffen. (Wie kann man auch so doof sein, und alle Schlachtschiffe im selben Hafen vor Anker haben???) Fünf davon konnten wieder repariert und fahrtüchtig gemacht werden. Die Arizona war am schlimmsten getroffen und sank komplett. Dabei wurden 1177 Soldaten in den Tod gerissen. Das Schiff wurde nie geborgen, es liegt als grosser Sarg immer noch im Hafen auf Grund. Darüber wurde das Arizona-Memorial mit Gedenk-Kapelle und Inschrift aller Namen errichtet. Dieses Memorial können wir nun besuchen. Es ist recht ergreifend, wenn man auf die Überreste des Schiffes hinunterblickt.

Im Hafen steht momentan der Flugzeugträger USS John C. Stennis. Recht imposant, diesen aus der Nähe zu betrachten...

Im Anschluss daran fahren wir mit dem Bus weiter zu Memorial des Battleship Missouri. Dieses Schlachtschiff können wir nun besichtigen. Auf der Missouri wurde am 02. September 1945 der zweite Weltkrieg mit der feierlichen Unterzeichnung der Kapitulation der Japaner offiziell beendet. Dies ist doch recht eindrücklich.

Das Schiff wurde im Koreakrieg nochmals eingesetzt und dann eingemottet. Präsident Reagan brauchte in den achtziger Jahren neue Schlachtschiffe, hatte aber nicht genug Geld um diese zu bauen. Deshalb wurde die mittlerweile etwa vierzig Jahre alte Missouri nochmals renoviert. Im zweiten Golfkrieg kam sie zu ihrem endgültig letzten Einsatz. Die Anzahl der verschossenen Granaten wurde feinsäuberlich auf die Kanonentürme aufgemalt. Für uns war dies fast das eindrücklichste, zu wissen, dass dieses Schiff bis 1991 im Einsatz war.

Auf der Rückfahrt fahren wir noch beim Wohnhaus und der Schule von Barak Obama vorbei. Dann halten wir noch bei einigen historischen Hawaiianischen Häusern. Ich habe mich noch nicht sehr mit Hawaii befasst und zum Beispiel nicht gewusst, dass es hier mal einen König gab. Von unserem Reiseleiter Joey erhalten wir in etwa 10 Minuten eine umfassende Zusammenfassung der Geschichte Hawaiis. Vorgetragen ohne Punkt und Komma und absolut unterhaltsam. Wäre toll für mich, wenn ich selber in der Lage wäre, dasselbe mit der Schweizer Geschichte zu machen....

Wir verlassen den Tourbus an der betriebigen Kalakaua Avenue in Waikiki und lassen uns noch ein bisschen durch die Menge treiben. Die Geschäfte haben hier auch am Sonntag bis 22.00 h geöffnet. Direkt am Waikiki Beach im Hotel Westin gibt's dann zNacht. Und danach ein nächtlicher Bummel der Promenade entlang zurück zu unserem Hotel.

Montag, 22. April

Wieder können wir im schönen Hau Tree Lanai Restaurant zmörgele. Danach ist es schon bald wieder Zeit zum Aufbruch. Auf dem Rückweg zum Flughafen machen wir noch einen Abstecher zum National Memorial Cemetery of the Pacific. Von hier oben hat es auch eine herrliche Aussicht auf die Stadt Honolulu hinunter.

Die Gedenkstätte National Memorial Cemetery of the Pacific befindet sich im Krater eines erloschenen Vulkans. Unter dem Rasen des flachen Kessels ruhen über 33'000 Gefallene der verschiedenen Kriege mit amerikanischer Beteiligung. Es hat auch viele Gedenkstätten für verschollene Soldaten (Missing in Action).

Zum Flughafen, Auto abgeben, einchecken, warten, warten, warten. Abflug. Pünktlich landen wir nach einem kurzen Flug der Hawaiian Airlines auf Kauai, in der Hauptstadt Lihue. Hier übernehmen wir wieder ein 4WD Auto, diesmal ist die Auswahl ein bisschen kleiner. Wir entscheiden uns für einen Ford Edge. Die Fahrt zu unserem Hotel im Südwesten der Insel dauert etwa 50 Minuten. Kurz nach der Abfahrt beginnt es zu regnen, bei der Ankunft im Hotel schüttet es richtig. Bis wir schlussendlich das Gepäck in unserem Häuschen haben, bin ich bis auf die Unterwäsche nass. Na super.

Diesmal sind wir in den Waimea Plantation Cottages untergebracht, unser Häuschen heisst Bull Pen. Früher war hier eine Zuckerrohr-Plantage. Die Häuser waren für die Plantagen-Besitzer und -Arbeiter. Sie liegen in einem grossen Grundstück direkt am Meer (ohne Strand). Es ist hier absolut friedlich, man fühlt sich in eine andere Zeit zurückversetzt.

Hier bleiben wir nun bis Sonntag. Auf dem Plan steht auch wandern, hier hat es erloschene Vulkane und einen grossen Canyon (Waimea Canyon). Mal schauen, ob das Wetter mitspielt. Wir haben auch eine gut eingerichtete Küche und werden nun wieder mal ein bisschen selber kochen. Darauf freuen wir uns sehr!

 

 

Freitag, 19. April 2013

Bora Bora

Dienstag, 16. April

Nach einem gemütlichen Vormittag in unserem Traum-Hotel werden wir um 14.00 h abgeholt und zum Flughafen gebracht. Nach dem speditiven Einchecken hängen wir noch eine gute Stunde herum, bevor es Zeit ist zum Einsteigen. Der Flughafen von Moorea ist winzig, es gibt zwei geöffnete Geschäfte, sonst nichts. Nirgends ein Café weit und breit...

Wir starten pünktlich, und nach einer Zwischenlandung in Raiatea kommen wir auch pünktlich auf Bora Bora an. Leider ist es etwas bewölkt, da könnte sich diese Trauminsel schon noch ein bisschen von einer besseren Seite zeigen.

Der Flughafen von Bora Bora liegt auf einer Insel. Nach der Gepäckentgegennahme fahren wir 15 Minuten mit dem Shuttleboot hinüber zur Hauptinsel. Unterwegs bietet das Wolkenspiel zusammen mit dem Meer bereits wieder Gelegenheit zum Staunen.

Am Pier werden wir bereits erwartet und im Büssli zum Hotel gebracht.

Wir haben das Hotel Maitai auf der Hauptinsel gebucht. Nathalie hat es letztes Jahr kennengelernt und uns empfohlen. Es ist ein relativ kleines, einfacheres Hotel mit einigen Zimmern und je 13 Beach- oder Wasserbungalows. Alles eher ungezwungen und gemütlich, mit einer sehr gepflegten Gartenanlage und einem guten Restaurant direkt am Strand.

Wir erhalten ein Bungalow auf Stelzen direkt an der Grenze von Strand und Wasser. Hier hört man die Brandung am Besten, das gefällt uns gut. Es könnte einiges in besserem Zustand sein (Armaturen z.B.), aber alles in allem fühlen wir uns wohl. Am besten gefällt uns der Salontisch aus Glas. Hier ist der Fussboden offen, wir sehen direkt hinunter zu den Fischen. Der Deckel lässt sich öffnen, so können wir sogar etwas Brot hinunterwerfen und uns an den herbei schnellenden Fischen amüsieren.

Die Zeit rennt, es reicht gerade noch für ein feines zNacht, einen Schlummertrunk in der Bar und zum Studieren der Ausflugsmöglichkeiten hier. Und schon ist es wieder Schlafenszeit.


Mittwoch, 17. April

Nach einer eher unruhigen Nacht (die Matratzen sind so weich, dass ich kaum schlafen kann) gibt's ein eher karges Frühstück. Danach inspizieren wir die angebotenen E-Bikes. Die Inselstrasse ist 34 km lang rundherum, das soll man gemäss Fräulein vom Bikeshop in 3 Stunden locker schaffen. Es gibt auch normale Velos zum Mieten und normale Bikes.

Mir steht der Sinn nach etwas mehr Abenteuer und so entscheiden wir uns zum Buchen einer 4 x 4 - Safari ins Inselinnere. Wir werden um 13.30 h im Hotel abgeholt. Mit uns im Jeep sind zwei Deutsche, Vater und Sohn, die jedoch sehr schweigsam sind. Vor der Abfahrt erzählt unser Fahrer ein wenig über die Insel und ihre Bewohner. Danach kurven wir während gut drei Stunden über die Insel. Wir fahren zu verschiedenen Aussichtspunkten und durch Fruchtplantagen. Ausserdem sehen wir ein paar Bunker und Kanonen aus dem 2. Weltkrieg. Leider sind die Informationen, die wir erhalten, eher spärlich, so ist es nicht sehr spannend. Die ruppigen Fahrten über Stock und Stein sind aber noch lustig.

Bora Bora hat total 9'000 Einwohner, 15% davon sind Mischlinge Amerikaner/Polynesier. 1942 bis 1946 waren die GI's auf Bora Bora, es wurde aber zum Glück nie gekämpft. Die Amerikaner nutzten Bora Bora als Versorgungsbasis und haben in dieser Zeit auch den Flughafen gebaut, das erste Kraftwerk und die Inselstrasse.

Heutzutage ist die erste Einkommensquelle hier der Tourismus. In den besten Zeiten gab es 15 Hotels auf der Insel, nun sind es noch 11. Die 4 geschlossenen Hotels sind immer noch da, so eine Art Geisterhotels. Da das Preis- Leistungsverhältnis für Hotels hier in der Südsee überhaupt nicht stimmt, wundert es uns nicht, dass die Touristen wegbleiben.

Natürlich nutzen wir den Tag auch zum Bädelen, wir können direkt von unserem Balkon über eine Leiter ins Wasser hinuntersteigen. Das Wasser ist sehr warm und klar, es ist einfach herrlich.

Heute habe ich mein sechstes Buch fertig gelesen - oder sogar das siebte? Ich lade mir die Bücher auf den iPad, entweder von der Zuger Bibliothek oder von buch.ch, das geht super gut. Und gibt nicht noch mehr Gepäck zum Schleppen. Im Moment sind noch drei ungelesene Bücher geladen. Also so eine Art unsichtbarer Bücherstapel...

Auch heute ist das zNacht sehr fein, wir essen wieder im Hotel. Wir haben gratis Halbpension erhalten, da wir vier Nächte hier bleiben. So gönnen wir unserer Kreditkarte eine kleine Auszeit. Es regnet wieder. Was morgen auf dem Programm steht, wissen wir noch nicht. Wir entscheiden dann je nach Lust und Laune.


Donnerstag, 18. April

Weder das Wetter noch das Frühstück sind heute anders als gestern. Wir sind aber gut gelaunt und geniessen den ruhigen Vormittag. Ist doch schön, wenn man nichts tun muss.

Am Nachmittag dann steht wohl der Höhepunkt unseres Aufenthalts in der Südsee auf dem Programm. Zur Feier unserer Silberhochzeit (ist zwar erst im Juli, aber egal) gehen wir auf Unterseeboot-Fahrt. Wir werden mit dem Bus zum Hafen und dort mit dem Boot ins offene Meer hinaus gefahren. Hier, nahe am Riff, wartet bereits unser gelbes Unterseeboot. Dieses bietet Platz für 6 Personen plus Kapitän, wir haben es aber für uns allein.

Wir gleiten dem Riff entlang in die Tiefe bis zum Meeresgrund, 50 m unter der Wasseroberfläche. :)

Alain, unser Kapitän zeigt uns die Fische und das Riff. Zudem erklärt er uns die technischen Details seins U-Boots. Er taucht hier täglich mehrmals und hat auch einigen Fischen Namen gegeben. Wir sehen einen gelben Zitronenhai, der heisst Lemonade. Dann hat es noch Schwarzflossenhaie, Barrakudas, Chirurgenfische und viele andere. Der Druck in der Kabine ist immer gleich, und wir haben fast Rundumsicht. Da wir ja keine Taucher sind, ist dies für uns ein wirklich grossartiges und wohl einmaliges Erlebnis. Nach einer guten halben Stunde tauchen wir dann wieder auf und werden zurückgebracht ans sichere Ufer.

Wie ihr im Hintergrund seht, steht auch heute wieder ein Kreuzfahrtenschiff im Hafen. Es ist die Celebrity Solstice, sie hat 2850 Personen an Bord. Dementsprechend ist auch sehr viel los heute hier auf Bora Bora!

Total zufrieden bummeln wir nachher noch ein bisschen durch das "Städtchen" und gönnen uns einen kleinen Snack. Mit dem verbleibenden Bargeldbestand von umgerechnet CHF 4.80 gehen wir noch auf Shoppingtour. Im Notfall hätte ich ja noch meine Kreditkarte. Aber es hat nur die üblichen Souvenirs, also wird meine Einkaufslust nicht entfacht...

Nach unserer Rückkehr zum Hotel leihen wir uns Schnorchel und Flossen und plantschen vor unserer Haustür herum. Auch hier gibt es recht eindrückliche kleine bunte Fische zu entdecken.

Blog schreiben, herum surfen (nicht im Meer), dann gibt's zNacht. Der Abend ist trocken und warm, wir können direkt am Ufer im Sand dinieren...

 

Dienstag, 16. April 2013

Südsee-Traum

Samstag, 13. April - Malheureusement

Der heutige Tag steht unter dem Begriff "...malheureusement!"

Schon beim Aufstehen ist klar, heute haben wir schönes Wetter. Schon sieht die Welt ganz anders aus. Wir gehen zum zMorge, auch das ist heute feiner (ausser dem Kaffee). Und ich nehme halt nichts mehr von dem, was gestern nicht fein war... Danach wollen wir sofort unseren Ausflug buchen für den Nachmittag. Gestern war das Buchungs-Büro zu, da müssen wir uns jetzt sofort darum kümmern. Es werden zwei Nachmittagsausflüge angeboten, eine Inselrundfahrt und eine 4x4-Fahrt ins Inselinnere. Es würden uns beide gefallen. Die Touren sind ausgeschrieben mit einer Mindestbeteiligung von 2 Personen - das sind wir ja zum Glück. Täglich ausser Sonntag, ist wohl am Samstag auch kein Problem.

Wir haben schlussendlich bei 3 verschiedenen Anbietern probiert. Es ist aber eine lange Geschichte - die Quintessence ist, dass aus unbekannten Gründen keiner der Ausflüge durchgeführt wird. - malheureusement...

Also gut, dann steht ein Pool- und Strandtag an. Kann auch nicht schaden, es wieder einmal ein bisschen ruhiger anzugehen. Ich möchte auch noch meine Schnorchelkenntnisse auffrischen und mal schauen, was hier so im Meer herumschwimmt. Schnorchelausrüstung gibt's am Pool, so steht's zwar in den Unterlagen in unserem Zimmer, weder am Pool noch an der Reception weiss jemand etwas davon. - malheureusement...

Also, bädelen und ein bisschen Karten spielen. Bald knurrt mein Magen, und Abendessen ist erst um 19.00 h. An der Pool-Bar gibt's nur Getränke (-), der Laden im Hotel ist zu. - malheureusement...

Schlussendlich gibt's dann doch noch einen Snack, wir müssen ihn aber selber quer durch's Hotel tragen. Und der Nachmittag geht gemütlich vorbei.

Das Restaurant hier ist hervorragend und sehr gut frequentiert, zum Glück haben wir rechtzeitig für das Abendessen reserviert. Auch die Bar mit Wifi hat ein gutes Sortiment, u.a. mit Illy-Kaffee... So endet der Tag doch zur allgemeinen Zufriedenheit, mal schauen, was morgen kommt...


Sonntag, 14. April - Ankunft im Paradies

Heute müssen wir früh aufstehen, wir werden um 07.55 h abgeholt und zur Fähre gebracht. Es läuft alles völlig stressfrei ab, es ist gut organisiert. Unsere drei Koffer müssen wir beim Fährenhafen ohne Quittung dafür mit viel Vertrauen abgeben, in der Hoffnung, dass sie dann auch wirklich mitkommen.

Zu unseren Ehren steht im Hafen die Star Princess herum. Es regnet wieder mal. Das Wetter ist also auch nicht besser, wenn grosse Kreuzfahrtenschiffe zu Besuch kommen! Sieht hier an diesem kleinen Hafen riesig aus, dieses Schiff.

Unsere Fähre ist ein bisschen kleiner:

Die Fährenüberfahrt dauert nur gut 45 Minuten und ist problemlos. Auch das Gepäck hat die Fahrt geschafft. Danach werden wir im 45-Plätzer-Bus zum Hotel gefahren. Wir sind total 6 Personen im Bus, vier steigen nach 5 Minuten bereits wieder aus. Wir zwei umrunden danach noch die halbe Insel. Leider ist unser kleiner Koffer auch beim ersten Hotel mitausgestiegen - der Chauffeur muss wieder zurückfahren und ihn holen. Das klappt aber reibungslos, nach kurzer Zeit sind wir wieder mit unserem Gepäck vereint (3 Koffer, 2 Rucksäcke, 1 Handtasche)

Moorea gefällt uns auf Anhieb super! Es ist hier alles härzig und gemütlich, die Leute sind nett und hilfsbereit und haben Humor. Unser Buschauffeur erklärt uns alles sehenswerte und nicht sehenswerte, einfach total sympathisch. Er spricht die ganze Zeit in etwas schwer verständlichem Französisch und zeigt uns jedes Restaurant und jeden Lebensmittelladen an der Strecke.

Das Wetter ist nicht unbedingt viel besser, aber die ganze Landschaft sieht einfach viel schöner aus. Woran auch immer das liegen mag.

Wir sind in einem Traumhotel untergebracht (Intercontinental Moorea), und Nathalie hat ihre Beziehungen spielen lassen, so haben wir ein schöneres Zimmer erhalten als gebucht war: Ein Gartenbungalow mit einer Fläche von 67 m2 und einem Aussenplätzchen mit eigenem Plantschpool :)

Wir fühlen uns auf Anhieb wohl, wie könnte es auch anders sein.

Der Hotelrundgang mit Badeversuch scheitert dann ein bisschen, beim Strand ist alles voller Seegurken. Es ist nicht so, dass man zu denen hineingehen möchte. Wir liegen dann ein bisschen im Liegestuhl, da plumpst so eine kleine Eidechse auf mich hinunter (etwa 8 cm lang). Zum Anschauen geht das ja noch, aber auf mir will ich diese Dinger nicht haben! Stephan sagt, ich sei wohl nicht für die Natur geschaffen. Er will mich in Watte packen und nur noch bei Gelegenheit auspacken. Campieren wäre definitiv nicht das richtige für mich.

Am Abend gibt's dann einen richtigen romantischen Sonnenuntergang. Und beim Nachtessen ist dann der Himmel voller Sterne - vielversprechend für den morgigen Tag!

 
Montag, 15. April
Ferien im Paradies. Nun haben wir es wirklich gefunden. Nach 45 Tagen reisen sind wir endlich angekommen... Heute ist Ferienmitte und der Tag ist ein richtiger Feiertag.
Schon beim Frühstück fehlt es an nichts (kein Wunder im Intercontinental), das Wetter zeigt sich von der besten Seite und heute klappt auch alles, was wir uns vorgenommen haben. Wir mieten einen Renault Clio für 8 Stunden, mit dem können wir um die Insel herumbrausen. Es gibt nur eine Strasse, rundherum, total 62 km, und noch eine kurze Bergstrasse ins Inselinnere zu einem Aussichtspunkt.
Irgendwie merken wir, dass wir uns sofort total viel wohler fühlen mit Auto, es gibt einem schon eine gewisse Freiheit, so ein fahrbarer Untersatz.
Als Reisebegleitung haben wir uns einen App hinuntergeladen, mit GPS, der merkt immer, wann wir wo sind und gibt dann den richtigen Kommentar zu den Sehenswürdigkeiten. Total praktisch, so verpasst man gar nichts am Weg. Stephan steigt laufend ein und aus, um zu fotografieren, während ich gemütlich im klimatisierten Auto sitzen bleibe. Draussen ist es schliesslich 32 Grad warm...
Es gibt einige Sehenswürdigkeiten, z.B. Kirchen. Es gibt Katholische- und Reformierte Kirchen und Mormonen-Tempel. Die Haapiti Kirche ist besonders schön mit den Bergen im Hintergrund.
Vor allem gefällt uns natürlich die Natur, der Blick auf das Meer ist grandios, und die bewaldeten Berge unvergleichlich.
Wir finden auch einen tollen Strand, genau richtig für eine kurze Pause. Aber hier geht niemand ohne Badeschuhe ins Wasser - und das hat nichts mit den Seegurken zu tun. Alle tragen Badeschuhe, weil es hier Steinfische gibt. Die buddeln sich in den Sand ein, sehen dann aus wie ein Stein, und wenn man drauftritt ist man tot. Sie sind nämlich extrem giftig. Natürlich gibt's nicht viele davon, und sie halten sich vor allem im Schatten auf. Aber trotzdem - wir kaufen uns je ein paar Crocs (dabei habe ich mal geschworen, im Leben niiiiiiiiiiiie mit Crocs herumzulaufen), die eignen sich perfekt für unsere Zwecke. Und dem Badevergnügen kann nichts mehr im Weg stehen.
Anschliessend an das herrliche Bad im warmen Wasser fahren wir weiter zum Belvedere, eben eine kurze Strasse ins Inselinnere zu einem Aussichtspunkt. Dieser ist wirklich total schön mit einem tollen Blick auf den Mount Rotui und die beiden Buchten Cook-Bay und Baie d'Oponohu. Bei diesen Buchten wurden übrigens auch verschiedene Filme gedreht (u.a. Meuterei auf der Bounty)
Nach insgesamt 5,5 Stunden und 90 km sind wir wieder in unserem Hotel. Schnell duschen und umziehen, denn schon steht der nächste Höhepunkt auf dem Programm. Wir haben das Nachtessen "Tahiti Night" gebucht. Am Strand erwartet uns ein Tahitianisches Buffet unter dem Sternenhimmel. Während etwa einer Stunde gibt es eine Tahiti-Show mit Liedern und Tänzen und Darbietungen zu den Traditionen.
Ein total schöner Tag geht zu Ende. Morgen nachmittag fliegen wir weiter nach Bora Bora und hoffen natürlich, dass unser Südsee-Traum auch dort seine Fortsetzung findet. Da sind wir doch mal gespannt!